Spazierengehen am Hechtsee
Nach den großen Schäden des vergangenen Winters laufen derzeit in den Wäldern rund um den Hechtsee die Aufräumungsarbeiten auf Hochtouren. Es bleibt nicht viel Zeit um das Schadholz zu beseitigen und damit dem Käferbefall unserer Wälder vorzubeugen. Teilweise müssen die Forstarbeiter dabei in unwegsames Gelände und oftmals können Sie nur mit kleineren Maschinen und Seilwinden arbeiten. Die Arbeiten erfordern einerseits die Sperre einzelner Waldwege, andererseits Verständnis und vor allem Vorsicht für die Spaziergänger.
Die gute Nachricht: es wurde schon viel geleistet und es wird versucht, zuerst die Spazierwege frei zu machen. So kann man am Hechtsee schon bequem bis zum Auslauf hin wandern. Für Sportlichere ginge es auch hinter nach Kiefersfelden und dort am Kieferer Bach entlang weiter. Auch die Parkbänke stehen wieder bereit und laden zu kleineren Pausen und einem verträumten Blick auf den See ein.
Richtung Längssee und zum Thierberg sind die Wege noch ein wenig abenteuerlich. Einige Stücke lassen sich gut begehen vor allem am Anfang, bald muss man aber über umgestürzte Bäume steigen und untendurch kriechen. Wie gesagt, ein kleines Abenteuer und mit großer Vorsicht zu machen. Wenn Waldarbeiten stattfinden, sollten diese aber großräumig umgangen werden. Die forstlichen Sperrgebiete sind zu beachten und in den Wäldern generell – vor allem bis zum Abschluss der Aufräumarbeiten – bei auffrischendem Wind aufzupassen.
Der Fußweg von Kufstein zum Hechtsee ist derzeit noch gesperrt. Aber die Arbeiten sind im Gange und es ist schon ein großteil es Weges freigemacht.
Hier ein paar Eindrücke der Aufräumarbeiten und der großen Schäden.